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Prof. Dr. Ekaterina Emeliantseva Koller Prof. Dr. Ekaterina Emeliantseva Koller

Hybrid

KOL-F-118, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 28.01.2025 19:30 - 20:45

24W-0350-14

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Ein ambivalentes Verhältnis zum Westen zieht sich durch die ganze Geschichte Russlands – vom Mittelalter bis in die jüngste Zeit. Am Beispiel von St. Petersburg, der jungen imperialen Hauptstadt, die 1703 vom Peter dem Grossen als Tor zum Westen gegründet wurde, lässt sich aufzeigen, wie sich Selbst- und Fremdwahrnehmungen Russlands zwischen Ost und West entwickelten und welchen Stellenwert der Westen und spezifisch das Baltikum für das Selbstverständnis Russlands vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart hatte.


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Prof. Dr. Ekaterina Emeliantseva Koller Prof. Dr. Ekaterina Emeliantseva Koller Dr. phil., Osteuropahistorikerin
Ekaterina Emeliantseva Koller ist Osteuropahistorikerin und forscht zur Geschichte der Sowjetunion im globalen Kontext. Sie promovierte 2013 an der Universität Basel und lehrte an den Universitäten Zürich, Basel, Luzern und St. Gallen. Nach ihrer Lehrtätigkeit in Bangor/Wales (UK) war sie zwischen 2017 und 2023 SNF-Professorin an der Universität Zürich. Sie forscht und publiziert insbesondere zur Kulturgeschichte Russlands und der Sowjetunion sowie zur jüdischen Geschichte in Osteuropa und zur Sportgeschichte.