Direkt zum Inhalt wechseln

Aufbruch zu einer internationalen Staatenordnung?

Prof. Dr. Christoph Kampmann Prof. Dr. Christoph Kampmann

Hybrid

KOL-F-101, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 16.01.2024 19:30 - 20:45

23W-0350-11

Kurs einzeln buchen CHF 35.00 Buchen Buchen
Dieser Kurs ist Teil von "Europäische Friedensordnungen" CHF 150.00 Buchen Buchen
CHF 150.00 Buchen Buchen

Schon unter den Zeitgenossen galt der Westfälische Friede als «Weltwunder»: Es hatte erhebliche Zweifel gegeben, ob es nach dreissig Jahren zerstörerischen Kriegs überhaupt noch Frieden geben könne. Der Vortrag stellt die Schwierigkeiten dar, vor denen der Friedensschluss stand, und die Mittel, mit denen diese schliesslich überwunden werden konnten. Überdies werden die zentralen Regelungsbereiche des Friedens skizziert, der Mitteleuropa für lange Zeit eine recht stabile Sicherheitsordnung brachte. Schliesslich wird nach dessen globalen Folgen gefragt: Inwieweit kann vom Aufbruch zu einer modernen Staatenordnung gesprochen werden?


Hinweis:

Sie entscheiden spontan, ob Sie dieses Referat zu Hause oder vor Ort im Hörsaal verfolgen wollen.

Prof. Dr. Christoph Kampmann Prof. Dr. Christoph Kampmann Dr. phil, Prof. Geschichte der Frühen Neuzeit, Uni Marburg
Christoph Kampmann ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und Gründungssprecher des 2014 errichteten Sonderforschungsbereichs «Dynamiken der Sicherheit». Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre gehören die zwischenstaatlichen Beziehungen in der Frühen Neuzeit, insbesondere Probleme der Kriegsentstehung, Friedenssicherung, Diplomatie und Konfliktverhütung. (Bild: Pressestelle Uni Marburg. Eckstein)