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Versailles und die Welt nach dem Ersten Weltkrieg

Prof. Dr. Jörn Leonhard Prof. Dr. Jörn Leonhard

Hybrid

KOL-F-101, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 30.01.2024 19:30 - 20:45

23W-0350-13

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In der Pariser Friedenskonferenz von 1919 bündelten sich zahlreiche Probleme, die bis in unsere Gegenwart reichen: von der Globalisierung der Gewalt, über supranationale Ordnungsanläufe bis zu Konfrontation mit Flüchtlingskrisen, ethnischen Minderheiten und territorialen Revisionismen. Wie verändert sich unser Verständnis der Gegenwart und ihrer Krisen, wenn wir uns mit der Welt nach dem Ersten Weltkrieg beschäftigen?


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Prof. Dr. Jörn Leonhard Prof. Dr. Jörn Leonhard Dr. phil., Prof. Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas, Uni Freiburg i.Br.
Jörn Leonhard ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. In Forschung und Lehre setzt er sich vergleichend mit den Themen Nationalismus, Krieg und Frieden sowie Empires und Nationalstaaten auseinander. Mit «Die Büchse der Pandora» (2014), «Der überforderte Frieden» (2018), «Empires. Eine globale Geschichte 1780–1920» (2023, mit Ulrike v. Hirschhausen) sowie «Über Kriege und wie man sie beendet» (2023) hat er Standardwerke verfasst. Gegenwärtig arbeitet er an einem Buch, das die Krise der Welt zwischen 1918 und 1941 behandeln wird. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Honorary Fellow des Wadham College an der Universität Oxford. Seit 2023 ist er Mitherausgeber der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte.