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Von der Harmonie zur Erfindung – Eine Analyse der Vier Jahreszeiten

Dr. Bernhard Moosbauer Dr. Bernhard Moosbauer

Vor Ort

KOL-G-217, Universität Zürich-Zentrum, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Mo 29.09.2025 19:30 - 20:45

25S-0365-03

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Dieser Kurs ist Teil von "Vivaldis Vier Jahreszeiten" CHF 125.00 Buchen Buchen
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Das Igor Strawinsky zugeschriebene Verdikt, Vivaldi habe ein Konzert hundertmal geschrieben, verzerrt bis heute die Sicht auf sein Schaffen. Ein Blick auf die Werke zeigt jedoch die vielen Anlageweisen, basierend auf Vivaldis Umgang mit der Form des Solokonzerts, die er meisterlich zur Reife brachte. Besonders die Jahreszeitenkonzerte offenbaren das ganze Spektrum formaler Möglichkeiten, Individualität und Verbindungen zwischen den Werken.

Dr. Bernhard Moosbauer Dr. Bernhard Moosbauer Musiker (Barockvioline, Barockviola, Viola d’amore), Musikhistoriker und Rezitator
Dr. Bernhard Moosbauer arbeitet als freischaffender Musiker mit Barockvioline, Barockviola, Viola d’amore und Musikhistoriker. Seine Dissertation hatte die Finalsätze der Sinfonien Joseph Haydns aus der sogenannten Sturm-und-Drang-Zeit zum Thema. Als Musikhistoriker engagiert er sich vorwiegend in der Erwachsenenbildung mit Vorträgen und Seminaren. Er ist Autor von Werkeinführungen zu Vivaldis «Vier Jahreszeiten» und Bachs «Sonaten und Partiten für Violine solo» und Herausgeber barocker Violinmusik (Corelli, Vivaldi, Händel, Telemann, Biber) sowie von Fachartikeln («Die Musik in Geschichte und Gegenwart», «Metzler Barockmusikführer»). Darüber hinaus organisiert er Veranstaltungen und tritt als Rezitator auf. Er unterrichtete auf Kursen und Workshops für Alte Musik (u.a. Internationale Herbstakademie für Alte Musik Maguzzano, Italien) und leitet das Ensemble «Concerto Imperiale». Es spielt auf Originalinstrumenten in unterschiedlichen Besetzungen.