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Das Licht im Schatten der Kunst

Prof. Dr. Thomas Dittelbach Prof. Dr. Thomas Dittelbach

Hybrid

KOL-F-101, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 27.04.2023 19:30 - 20:45

23S-0360-02

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In der italienischen Malerei und Kunsttheorie des 15. Jahrhunderts lag der Fokus nicht nur auf den Darstellungsmöglichkeiten des natürlichen und künstlichen Lichts, sondern auch des Dunkels. Hell und Dunkel, Licht und Schatten bestimmten in den folgenden 200 Jahren die Dramaturgie der Bilder. Das Chiaroscuro als ästhetische Kategorie erlaubte Künstlern wie Masaccio, Leonardo und Caravaggio Experimente mit neuen Maltechniken, in denen sie den Buntwert der Farben durch unbunte Untermalungen neu interpretierten. Nicht zuletzt eröffnete die Theorie des Helldunkels den Diskurs über eine neue Weltsicht.

Prof. Dr. Thomas Dittelbach Prof. Dr. Thomas Dittelbach Prof. Dr., Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern
Seit 2010 Assoziierter Professor für Kunstgeschichte. Leitung der Forschungsstelle für interkulturelle Mittelmeerstudien TransMediterranean Studies an der Universität Bern. 2007 Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern Vertretung des Lehrstuhls für Ältere Kunstgeschichte. 2005-2006 Mercator Professur der DFG am Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg. 2002 Habilitation mit Venia für Allgemeine Kunstgeschichte, Universität Basel. Habilitationsschrift Der Dom von Monreale. Bildsprachen und Zeremoniell in Mosaikkunst und Architektur. 1993 Promotion in Kunstgeschichte, Klassischer Archäologie und Germanistik, Universität München. Dissertation Das monochrome Wandgemälde.