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Die russischen Aussenbeziehungen seit dem Ukrainekrieg

Prof. Dr. Ulrich Schmid Prof. Dr. Ulrich Schmid

Hybrid

KO2-F-180, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Mo 06.01.2025 19:30 - 20:45

24W-0320-11

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Westliche Regierungen und Medien bezeichnen Russland und seine Führung gerne als völlig isoliert. Das trifft aber nicht zu. Schon vor dem Überfall auf die Ukraine und auch danach konnte Russland Beziehungen zu Staaten aus dem «Nicht-Westen» verstärken oder neu anbahnen, sei es im wirtschaftlichen, im diplomatischen oder auch im militärischen Bereich. Russland orientiert sich neu: Weg von Europa, hin zu Asien – obwohl sich die russische Bevölkerung mehrheitlich als «europäisch» versteht. Russland inszeniert sich zudem als Vertreter des sogenannten «Globalen Südens», also der einkommensschwächeren Länder, und es tut dies in vielerlei Hinsicht erfolgreich.


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Urspründlich war vorgesehen, dass Prof. Dr. Gerhard Mangott das Eröffnungsreferat halten sollte. Leider musste Herr Mangott aus gesundheitlichen Gründen absagen. Wir sind sehr erleichtert, dass Prof. Dr. Ulrich Schmid bereit ist, an seiner Stelle das Eröffnungsreferat zu den russischen Aussenbeziehungen zu halten.

Prof. Dr. Ulrich Schmid Prof. Dr. Ulrich Schmid Dr. phil., Prof. Osteuropastudien, Uni St. Gallen
Ulrich Schmid ist Professor für Osteuropastudien an der Universität St. Gallen. Nach dem Studium in Zürich, Heidelberg und Leningrad lehrte und forschte er an den Universitäten Basel, Harvard, Bochum, Bern und Oslo. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Nationalismus in Osteuropa, Kultur und Gesellschaft in der Ukraine sowie Politik und Medien in Russland.