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Andreas Zumach Andreas Zumach

Hybrid

KO2-F-180, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Mo 02.06.2025 19:30 - 20:45

25S-0320-05

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Seit dem Ende des Kalten Krieges vor 35 Jahren häufen sich Verstösse gegen das in der UNO-Charta und den Genfer Konventionen verankerte Völkerrecht. Jüngste Beispiele sind die Kriege Russlands und Israels gegen die Ukraine und im Gazastreifen. Mit ihrer Doppelmoral bei der Bewertung dieser Verstösse verlieren die Regierungen des Westens erheblich an Glaubwürdigkeit im Globalen Süden. Sie schwächen die universelle Verbindlichkeit der seit 1945 vor dem Erfahrungshintergrund von Weltkrieg, Holocaust und Faschismus geschaffenen Völker-und Menschenrechtsnormen. Sind diese Normen noch zu retten?


Hinweis:

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Andreas Zumach Andreas Zumach Journalist und Buchautor, UNO-Korrespondent, Berlin
Andreas Zumach, geboren 1954 in Köln, Journalist und Buchautor, war von 1988 bis 2020 UNO-Korrespondent mit Sitz in Genf für die Berliner «Tageszeitung» (taz) sowie für andere Printmedien, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern. Er schreibt für die Schweizer Internetplattform «Infosperber» und für die «Wochenzeitung» (WOZ) in Zürich und ist als Experte für internationale Beziehungen und Konflikte tätig. Im April 2021 erschien sein Buch «Reform oder Blockade – welche Zukunft hat die UNO?» im Rotpunkt-Verlag Zürich.