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Römer, Byzantiner und Germanen im frühmittelalterlichen Oberitalien

Stephan Sievers Stephan Sievers

Reise

8. – 15. März 2026

25S-0360-66

Der Kurs "Ein Strahlen von Himmel und Welt" führt in die Studienreise ein

Es war einmal in Italien: Da herrschten hier Germanenkönige und prägten für Jahrhunderte die Kultur am Po und an der Adria. In Ravenna liessen die Ostgoten unter Theoderich im 5. Jahrhundert mit Dom, Baptisterium und Grabmal die römische Pracht aufleben. Das Mausoleum der Galla Placidia diente als Inspiration. Die Byzantiner beendeten die germanische Epoche gewaltsam, hinterliessen jedoch mit San Vitale und San Apollinare in Classe atemberaubende Architektur und Mosaiken. Die Langobarden herrschten ab dem 6. Jahrhundert mit Pavia und prägten Oberitaliens Kunst bis in die Romanik.


Verfügbare Dokumente:

Hinweis:

Detailprogramm und Anmeldung: +41 56 221 68 00, info@rhzreisen.ch, www.rhzreisen.ch

Stephan Sievers Stephan Sievers M.A., Kunsthistoriker
Der Kunsthistoriker und Bildkünstler Stephan Sievers geht in seinen Betrachtungen und Analysen kunsthistorischer Phänomene methodisch stets vom eigenen Schaffen am Bild aus: Fragen und Rätsel um Komposition, Perspektive, Raum versus Fläche und die Rolle des Bildinhaltes evozieren den eigentlichen «Willen zum Werk» eines jeden leidenschaftlichen Künstlers von Praxiteles bis Nam June Paik. Oder wie der Romantiker Wilhelm Wackenroder es formulierte: «Die Kunst ist nicht (nur) dafür da, sie anzuschauen, sondern um darauf zuzugehen, um darin zu leben und zu atmen.» Genau dort beginnt unser dialogisches Abenteuer zur Kunst, denn «alles andere ist alles andere.» (Ad Reinhard)