Direkt zum Inhalt wechseln

Die iberischen Übergänge zur Demokratie 1974/75

Dr. Andreas Stucki Dr. Andreas Stucki

Hybrid

KOL-H-312, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 25.11.2025 19:00 - 20:15

25W-0350-04

Kurs einzeln buchen CHF 35.00 Buchen Buchen
Dieser Kurs ist Teil von "Aus der Diktatur in die Demokratie" CHF 175.00 Buchen Buchen
CHF 175.00 Buchen Buchen

Der Übergang Spaniens zur Demokratie nach 1975 galt lange als vorbildlich. Inzwischen ist Kritik laut geworden – etwa am Umgang mit der Diktatur-Vergangenheit und an einer von Korruption geprägten Parteienlandschaft. Portugals «Nelkenrevolution» 1974 wiederum wurde oft als radikaler Gegenentwurf gefeiert: als revolutionärer Bruch mit dem autoritären Regime. Der Abend hinterfragt diese Gegenüberstellung, gibt Einblicke in aktuelle Forschung und beleuchtet auch die Verflechtungsgeschichte der iberischen Länder mit ihren ehemaligen Kolonien.


Hinweis:

Sie entscheiden spontan, ob Sie dieses Referat im Hörsaal oder via Zoom verfolgen wollen.

Dr. Andreas Stucki Dr. Andreas Stucki Dr. phil., Historiker
Andreas Stucki ist Historiker mit Schwerpunkt auf iberischer Geschichte. Er lebt in Bern und war als Gastwissenschaftler an der Universidad Complutense de Madrid, der Stanford University und der University of Sydney tätig. Zu seinen Publikationen zählen «Violence and Gender in Africa’s Iberian Colonies» von 2019 sowie, zusammen mit Robert Aldrich, «The Colonial World» von 2023.