Direkt zum Inhalt wechseln

Agnes Hirschi-Grausz und Boris Duncker erzählen

Dr. Andreas Petersen Dr. Andreas Petersen

Vor Ort

KOL-H-321, Universität Zürich-Zentrum, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Mi 23.04.2025 19:30 - 21:00

25S-0350-42

2 Termine
  • Mi 23.04.2025 19:30 - 21:00
  • Mi 30.04.2025 19:30 - 21:00

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Nicht wenige kamen nach dieser Katastrophe als Flüchtlinge in die Schweiz, darunter Boris Duncker und Agnes Hirschi. Dunkers Vater starb als überzeugter Kommunist 1942 in einem stalinistischen Gulag-Lager, während seine Frau mit dem Sohn über die DDR in die Schweiz übersiedelte. Die jüdische Familie Grausz entkam der Deportation durch die Nazis in Budapest mit Hilfe des Schweizer Diplomaten Carl Lutz. Mutter Grausz und Carl Lutz heirateten. Gemeinsam mit Tochter Agnes gingen beide 1949 in die Schweiz. Im Gespräch mit Andreas Petersen geben Agnes Hirschi und Boris Duncker Einblick in ihre Lebensgeschichten.

Dr. Andreas Petersen Dr. Andreas Petersen Dr. phil., Historiker, Berlin/Zürich
Andreas Petersen ist Autor und Leiter der Geschichtsagentur zeit&zeugen. Nach seinem Studium der Allgemeinen und Osteuropäischen Geschichte an der Universität Zürich wurde er Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin. Er ist Dozent für Zeitgeschichte an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Sein Buch «Die Nathansons. Suse, Hans, Cläre und ihr Jahrhundert» erscheint 2025 im Arco Verlag.