Vor Ort
KOL-H-321, Universität Zürich-Zentrum, Rämistr. 71, 8006 Zürich
Mi 23.04.2025 19:30 - 21:00
25S-0350-42
- Mi 23.04.2025 19:30 - 21:00
- Mi 30.04.2025 19:30 - 21:00
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Nicht wenige kamen nach dieser Katastrophe als Flüchtlinge in die Schweiz, darunter Boris Duncker und Agnes Hirschi. Dunkers Vater starb als überzeugter Kommunist 1942 in einem stalinistischen Gulag-Lager, während seine Frau mit dem Sohn über die DDR in die Schweiz übersiedelte. Die jüdische Familie Grausz entkam der Deportation durch die Nazis in Budapest mit Hilfe des Schweizer Diplomaten Carl Lutz. Mutter Grausz und Carl Lutz heirateten. Gemeinsam mit Tochter Agnes gingen beide 1949 in die Schweiz. Im Gespräch mit Andreas Petersen geben Agnes Hirschi und Boris Duncker Einblick in ihre Lebensgeschichten.