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Dr. Sebastian Brändli Dr. Sebastian Brändli

Hybrid

KOL-F-118, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 27.05.2025 19:30 - 20:45

25S-0350-05

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Schon die helvetische Erneuerung von 1798 brachte eine Entmachtung der zuvor herrschenden Familien. Definitiv wurden diese Neuerungen allerdings erst mit den bürgerlichen Revolutionen, vor allem anfangs der 1830er Jahre. Was geschah mit den vormals mächtigen Geschlechtern, den «Herren» von Zürich und Bern? Wer waren die neuen Regenten? Welches Verhältnis entwickelte sich zwischen alten und neuen Eliten, und was bewirkte der Bundesstaat 1848? Das Referat beleuchtet diese Fragen vor allem im Kontext der historischen Konstellation im Kanton Zürich.


Hinweis:

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Dr. Sebastian Brändli Dr. Sebastian Brändli Dr. phil., Historiker, Zürich
Sebastian Brändli, geboren 1955, studierte an der Universität Zürich und promovierte mit einer sozialgeschichtlichen Arbeit zur Professionalisierung und Akademisierung der Zürcher Landärzte. Bis 2020 war er in leitenden Funktionen im Schweizer Bildungswesen tätig, unter anderem als Stabschef des Aargauer Erziehungsdepartements, als Generalsekretär des ETH-Rates und als Chef des Zürcher Hochschulamts. Er ist Autor zahlreicher Publikationen, unter anderem Mitautor der 2024 im Chronos-Verlag erschienenen Ortsgeschichte «Hottingen» sowie des ebenfalls 2024 im Hier und Jetzt-Verlag erschienenen Buchs «800 Jahre Familie Meiss in Zürich».