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Prof. Dr. Christof Dejung Prof. Dr. Christof Dejung

Hybrid

KOL-F-118, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 12.11.2024 19:30 - 20:45

24W-0350-04

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Die Aneignung von Ressourcen war eine wesentliche Triebfeder der europäischen Expansion. Der Vortrag beleuchtet die Rolle des Kolonialismus und globaler Handelsbeziehungen für die Industrialisierung und die Herausbildung eines globalen Kapitalismus. Dabei wird unterschieden zwischen dem Atlantikhandel einerseits, der wesentlich durch Plantagenwirtschaft und Sklavenarbeit geprägt war, und dem Handel mit Asian andererseits, durch den Luxusgüter nach Europa kamen, welche die europäischen Fabrikanten zu imitieren suchten, was einen wesentlichen Anreiz für die industrielle Revolution darstellte.


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Prof. Dr. Christof Dejung Prof. Dr. Christof Dejung Dr. phil., Professor für Neueste Geschichte, Uni Bern
Christof Dejung ist ordentlicher Professor für Neueste Allgemeine Geschichte am Historischen Institut der Universität Bern. Nach dem Studium und der Promotion an der Universität Zürich habilitierte er sich an der Universität Konstanz mit einer Arbeit zur Sozial- und Kulturgeschichte des Welthandels am Beispiel der Winterthurer Handelsfirma Gebrüder Volkart, die 2013 unter dem Titel «Die Fäden des globalen Marktes» erschienen ist. Für die Übersetzung dieses Buchs ins Englische erhielt er 2015 den Preis Geisteswissenschaften International zur Förderung herausragender geistes- und sozialwissenschaftlicher Publikationen.