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Online-Kurs
Do 21.09.2023 19:30 - 20:45
23S-0315-02
Das im 4. Jahrhundert n. Chr. unter Konstantin tolerierte und unter Theodosius zur Staatsreligion aufsteigende Christentum übernahm für seine Kirchenbauten bereits bestehende architektonische Formen, die von griechisch-römischen Tempeln und der römischen Basilika stammten. Die neue Liturgie passte sich an diese architektonische Hülle an und veränderte sie gleichzeitig. Bis in das 6. Jahrhundert galt in allen Teilen des Reiches die römische Basilika als bevorzugte Form für grosse Kirchenbauten. Dabei handelte es sich aber nicht um eine blosse Übernahme: Schon sehr früh zeigt die christliche Basilika bestimmte Merkmale, die sie von ihren Vorbildern unterscheiden, und innert kürzester Zeit zeichnen sich weitere Besonderheiten ab.
Hinweis:
Dieses Referat wird rein online durchgeführt.