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Kontinuitäten und Brüche zwischen vorchristlicher und christlicher Antike

Prof. Dr. Manuela Studer-Karlen Prof. Dr. Manuela Studer-Karlen

Online

Online-Kurs

Do 21.09.2023 19:30 - 20:45

23S-0315-02

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Das im 4. Jahrhundert n. Chr. unter Konstantin tolerierte und unter Theodosius zur Staatsreligion aufsteigende Christentum übernahm für seine Kirchenbauten bereits bestehende architektonische Formen, die von griechisch-römischen Tempeln und der römischen Basilika stammten. Die neue Liturgie passte sich an diese architektonische Hülle an und veränderte sie gleichzeitig. Bis in das 6. Jahrhundert galt in allen Teilen des Reiches die römische Basilika als bevorzugte Form für grosse Kirchenbauten. Dabei handelte es sich aber nicht um eine blosse Übernahme: Schon sehr früh zeigt die christliche Basilika bestimmte Merkmale, die sie von ihren Vorbildern unterscheiden, und innert kürzester Zeit zeichnen sich weitere Besonderheiten ab.


Hinweis:

Dieses Referat wird rein online durchgeführt.

Prof. Dr. Manuela Studer-Karlen Prof. Dr. Manuela Studer-Karlen
Manuela Studer-Karlen studierte in Fribourg Frühchristliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, wurde mit einer Arbeit zur Sarkophagkunst promoviert und ist seit 2021 Assistenzprofessorin an der Universität Bern. Ende 2022 ist ihr neueste Buch mit dem Titel "Christus Anapeson. Bild und Liturgie" erschienen. Für diese Arbeit, mit welcher sie sich an der Johannes Gutenberg-Universität habilitierte, erhielt sie 2017 den Franz Josef II von Liechtenstein-Preis der Universität Fribourg.