Hybrid
KOL-G-217, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich
Mi 18.01.2023 19:30 - 20:45
22W-0220-12
Kinder etablieren sehr früh eine emotionale Beziehung zu einer oder mehreren bestimmten Personen, die räumlich und zeitlich Bestand hat. Das theoretische Rahmenkonstrukt dazu, die Bindungstheorie, wurde von John Bowlby bereits in den 1960er Jahren formuliert. Im Vortrag soll ein aktueller Überblick darüber gegeben werden, wie und zu wem sich eine gute Beziehung in den ersten Lebensjahren etablieren kann und welche langfristigen Konsequenzen die
Beziehungsqualität haben kann. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die frühe Erfahrung von Synchronität gelegt. Diese spielt eine Schlüsselrolle in der sozialemotionalen Entwicklung von Kindern.
Hinweis:
Sie entscheiden spontan, ob Sie die Referate zu Hause oder vor Ort im Hörsaal verfolgen wollen.