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Repräsentationsformen höfischer Festkulturen im Barock

Prof. Dr. Harriet Rudolph Prof. Dr. Harriet Rudolph

Hybrid

KOL-F-117, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 01.11.2022 19:30 - 20:45

22W-0350-02

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In der Fürstengesellschaft Europas stellten Stand, Rang und Status zentrale Ordnungskriterien dar. Sie definierten die soziale Position von Fürsten und Fürstinnen im Verhältnis zu anderen Mitgliedern des Hochadels. Barocke Höfe konkurrierten um kulturelle Vorherrschaft, die nicht selten auch das Bestreben nach politischer Vorherrschaft signalisierte. Der Vortrag zeigt den Barock als Phase kultureller Innovationen in der höfischen Festkultur, die den Glanz fürstlicher Herrschaft steigern sollten.


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Prof. Dr. Harriet Rudolph Prof. Dr. Harriet Rudolph Dr. phil., Prof. Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit), Uni Regensburg
Harriet Rudolph ist Professorin für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) an der Universität Regensburg. Nach dem Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und London doktorierte sie 1999 an der Universität Trier und habilitierte sich 2008 ebenda mit einer Studie zur Inszenierung von Herrschaft bei Kaiserzügen im Heiligen Römischen Reich (1558-1618). Nach Stationen in Frankfurt am Main, Saarbrücken und Innsbruck folgte 2012 der Ruf nach Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Kulturgeschichte der Diplomatie, Hofkultur und Herrschaftsrepräsentation im frühneuzeitlichen Europa sowie frühneuzeitliche Erinnerungskulturen.