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Prof. Dr. Christian Marek Prof. Dr. Christian Marek

Hybrid

KOL-F-101, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 14.11.2023 19:30 - 20:45

23W-0350-04

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Das römische Reich war in seiner Spätphase ein Herrschafts-, Rechts- und Kulturraum, der nicht nur das Mittelmeer, sondern auch Teile Vorderasiens umfasste. Der Antipode im Osten, der Iran unter den Arsakiden und den Sasaniden, war vom Vordringen inner- und ostasiatischer Völker stärker betroffen als die Provinzen diesseits von Euphrat und Tigris. Gleichwohl kam es seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. auch hier zu Inkursionen von bis dahin unbekannten Fremdvölkern aus dem Norden und Osten. Und es gab bemerkenswerte Migrationen in die Gegenrichtung, aus dem Reich bis in den fernen Osten.


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Prof. Dr. Christian Marek Prof. Dr. Christian Marek Dr. phil., em. Prof. Alte Geschichte, Uni Zürich
Christian Marek, geboren 1950 in Kassel, studierte Klassische Philologie, Philosophie und Geschichte in Marburg und Cambridge. Nach einem Forschungsjahr in Princeton wurde er 1993 an die Universität Zürich berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 2016 Alte Geschichte lehren sollte. Christian Marek betreibt seit über 30 Jahren epigraphische und archäologische Feldforschung in der Türkei. Er ist Autor der «Geschichte Kleinasiens in der Antike» und des Buchs «Rom und der Orient» (beide Beck-Verlag, München).