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Zeitgenössische Kunst und persönlicher Geschmack

Andreas Jahn Andreas Jahn

Online

Online-Kurs

Do 01.12.2022 19:30 - 20:45

22W-0360-05

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Jahrhundertelang wurde Schönheit nach Regeln definiert und ausgeführt. Dichtung, Malerei und Musik galten als erlernbare Künste. Spätestens seit der europäischen Romantik um 1800 wird dieser Kanon durchbrochen und hinterfragt. Das individuelle Gefühlsleben beginnt das Eigentümliche und Schaurige zu geniessen und die Ästhetik des Hässlichen vermag heute bezaubernd schöne Bilder hervorzubringen. Auch die Wunde (enttäuschter Seherfahrung) kann ein Wunder (erweiterter Wahrnehmung) sein!

Andreas Jahn Andreas Jahn lic. phil. I, Germanist und Kunstvermittler
Andreas Jahn liebt das Verhältnis von Wort und Bild. Während seines Studiums der Deutschen Philologie insbesondere an der Universität Basel pflegte er den interdisziplinären Austausch mit den Kunsthistoriker*innen. Heute ist er mit einer Pfarrerin verheiratet und arbeitet an wichtigen Kulturinstitutionen in Bern, Basel und Zürich. In Kooperation mit erlesenen Reiseagenturen bietet er auch Studienreisen zu Malerei, Literatur und Architektur an ganz nach dem Motto Goethes: «Das Vielfache, was er an sich ausgebildet hat, zu anderer Nutzen täglich und stündlich zu gebrauchen, ist ganz allein sein Vergnügen, ja seine Leidenschaft.»