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Wie sich Künstler:innen des 20. Jahrhunderts mit dem Werk von Henri Matisse auseinandersetzten

Prof. Dr. Bärbel Küster Prof. Dr. Bärbel Küster

Hybrid

KOL-F-121, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 30.11.2023 19:30 - 20:45

23W-0360-05

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Als Mark Rothko 1962 seine «Hommage à Matisse» malt, war das Lebenswerk von Henri Matisse (1869 – 1954) zwar abgeschlossen, nicht aber dessen Rezeption. Nach Surrealismus und Dadaismus erfährt das Werk des umstrittenen Farbpraktikers Matisse im Abstrakten Expressionismus bei Jackson Pollock, Richard Diebenkorn, Helen Frankenthaler und Robert Motherwell und über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg neue Interpretationen. Andere, wie Faith Ringgold oder Raymond Hains, rücken seine Ansätze zur Dekoration, zur Prozessästhetik oder das Verfahren der Gouaches découpées im Spätwerk in den Fokus.

Prof. Dr. Bärbel Küster Prof. Dr. Bärbel Küster Lehrstuhlinhaberin Kunstgeschichte der Moderne und zeitgenössische Kunst, Universität Zürich
Nach Vertretungen in Karlsruhe, Stuttgart und Berlin, seit 2017 an der UZH Zürich, Kunsthistorisches Institut, Lehrstuhl Moderne und zeitgenössische Kunst. Forschungsschwerpunkte zur Kunst der Moderne, transkulturelle Kunstgeschichte und Geschichte des «Primitivismus», Kunst in öffentlichen Räumen, Theorie und Geschichte des Museums, Projekte zur aktuellen Fotografie in Westafrika .