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Christian M. Schweizer Christian M. Schweizer

Hybrid

KOL-F-121, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 23.11.2023 19:30 - 20:45

23W-0360-04

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Erstmals 1908 beschreibt Henri Matisse seine prozesshafte Auffassung malerischer und plastischer Probleme, die insbesondere ab 1930 eine zentrale Bedeutung in seinem Schaffen einnimmt. Er experimentiert mit diversen Medien und Techniken wie Skizze, Malerei, Gipsplastik und Bronzeguss, überlagert mehrere Schichten innerhalb einer Arbeit und beschäftigt sich in dieser Zeit stark mit Eigenreplik und medialen Transfers. Ensembles wie «Der Arm», «Rückenakt I – IV», «Jeannette I – V» oder «Blauer Akt I – IV» werden uns diese Experimente in Farbe und Form deutlich aufzeigen.

Christian M. Schweizer Christian M. Schweizer Kunsthistoriker – Universitäten Zürich und Wien
Studium der Kunstgeschichte und Musikwissenschaft in Zürich und Wien mit Fokus auf transkulturelle Prozesse der Moderne, assoziierter Research Fellow der SNF-Förderprofessur Islamische Kunstgeschichte zum Orientalismus in der Schweiz und dem islamischen Erbe Spaniens im 19. Jh., kuratorischer Assistent der Ausstellung «Matisse – Metamorphosen» am Kunsthaus Zürich, dramaturgischer Referent der Publikumseinführungen am Opernhaus Zürich.