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Glasmalerei im Wandel der Zeit

Dr. Sarah Keller Dr. Sarah Keller

Hybrid

KOL-F-101, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 20.04.2023 19:30 - 20:45

23S-0360-01

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Ein Sonnenstrahl trifft auf farbiges Glas: Ein Kirchenraum wird in Farben getaucht, ein Bild zum Leuchten gebracht. Nur mit Licht entfaltet eine Glasmalerei ihre Wirkung. Welches Licht aber gewünscht war, veränderte sich über die Jahrhunderte. Kleinere Glasgemälde lösten die riesigen Monumentalfenster der Gotik ab und gewannen insbesondere in der Schweiz grosse Verbreitung. Mittelalterliche wie auch orientalische Leuchtkraft begeisterten zur Zeit des Historismus.

Dr. Sarah Keller Dr. Sarah Keller Dr., wiss. Mitarbeiterin Vitrocentre Romont
Sarah Keller ist seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Vitrocentre Romont. Aktuell ist sie Projektleiterin im Corpus Vitrearum-Projekt zu den Glasmalereien des Kantons Basel-Stadt (2021–2026) sowie Projektpartnerin im SNF-Forschungsprojekt «Leuchtkraft des Orients. Materialität, Provenienz und Rezeption islamischer Glasmalerei im Westen» (SNSF, 2020–2024). Als Autorin für den Corpus Vitrearum hat sie die Bestände des Kantons Thurgau vom 14.–21. Jahrhundert (Projektleitung, 2016–2021) sowie des Kantons Bern 1500–1800 (Projektmitarbeiterin, 2013–2017) bearbeitet.