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Die Galeristin Berthe Weill, die Fauves und der Pariser Kunstmarkt um 1905

Dr. Peter Kropmanns Dr. Peter Kropmanns

Hybrid

KOL-F-121, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 16.11.2023 19:30 - 20:45

23W-0360-03

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Gewiss, anfangs waren sie etwas zahmer. Doch als die Galeristin Berthe Weill in ihrer winzigen Boutique am Montmartre 1902 Werke der später, 1905, als «Fauves» etikettierten Maler wie Matisse und Marquet zeigte, kannte in Paris kaum jemand die Malerei dieser jungen Generation. Wer war Berthe Weill? Und was haben die Kunsthändler Ambroise Vollard, Eugène Druet, Eugène Blot, Josse und Gaston Bernheim-Jeune oder die Buchhandlung Prath & Maynier mit den wilden Männern zu tun? Blicken wir auf den Kunstmarkt für die Moderne, als er noch in den Kinderschuhen steckte!

Dr. Peter Kropmanns Dr. Peter Kropmanns Dr. phil., Kunsthistoriker, Köln und Paris
Freier Kunsthistoriker, tätig als Autor, Rezensent, Berater, Fachübersetzer und Kurator für internationale Museen, aber auch Fachzeitschriften und Feuilletons. Schwerpunkte: Klassische Moderne und Kunstleben in Paris um 1900. Zu seinen Buchpublikationen gehören eine Studie über «Matisse und sein Atelier im Grünen» sowie der Reclam-Städtereiseführer «Paris – Architektur und Kunst».