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Prof. Dr. Sebastian Brather Prof. Dr. Sebastian Brather

Hybrid

KOL-F-117, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Di 21.11.2023 19:30 - 20:45

23W-0350-05

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Das östliche Mitteleuropa gilt seit dem frühen Mittelalter als slawisch besiedelt. Zuvor kannte man dort germanische Bevölkerungen, über die seit dem 3. Jahrhundert allerdings niemand mehr berichtete. Die Archäologie kann einen deutlichen Kulturwandel im 6. und 7. Jahrhundert beschreiben – von den Objekten bis zu Siedlungs- und Grabformen. Allerdings ist es ihr bislang nicht gelungen, die Veränderungsprozesse direkt zu erfassen. Die Forschungen beeinträchtigt haben zudem die nationalen Erwartungen des 19. und 20. Jahrhunderts.


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Prof. Dr. Sebastian Brather Prof. Dr. Sebastian Brather Dr. phil, Prof. frühgesch. Archäologie, Uni Freiburg
Sebastian Brather ist Professor für Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des Mittelalters an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Archäologie Ostmitteleuropas im frühen und hohen Mittelalter, mit einem besonderen Interesse an Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft bei den westlichen Slawen. Er ist Sprecher des Forschungsverbunds «Archäologie und Geschichte des ersten Jahrtausends in Südwestdeutschland» und Ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Seit 2012 ist er Prodekan der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.