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Die Kunst um 1000

Eine Geniezeit zwischen Apokalypse und Aufbruch

Stephan Sievers Stephan Sievers

Online

Online-Kurs

Mo 17.3., Di 18.3., Mo 31.3., Di 1.4., 4x, 19:30 – 21:00

24W-0360-43

CHF 125.00 Buchen Buchen
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4 Termine
  • Mo 17.03.2025 19:30 - 21:00
  • Di 18.03.2025 19:30 - 21:00
  • Mo 31.03.2025 19:30 - 21:00
  • Di 01.04.2025 19:30 - 21:00

Das 10. Jahrhundert scheint die Apokalypse heraufzubeschwören: Ungarische Reiter, nordische Berserker und die Sarazenen stürmen das marode Abendland, das Städte und Hoffnung verloren hat. Doch statt des Untergangs erweitert der Wikinger Leif Eriksson die Welt um 3000 Meilen nach Westen. In Europas klösterlichen Bildungsschmieden erwachen tatendurstige Genies: Oliba in Besalù, Guido in Pomposa, Bernward in Hildesheim und Odilo von Cluny. Diese Äbte bündeln schöpferische Kräfte aus Al-Andalus, flüchtenden Kreativen aus Georgien und Armenien und der verschobenen Heilserwartung. Die Architektur und Bildkunst um 1000 widerspiegelt dieses reiche Erbe.

Hinweis:

In Zusammenarbeit mit RHZ reisen.

Studienreise: Die Strasse der Romanik

Stephan Sievers Stephan Sievers
12. – 20. Juli 2025 Reise
INFOS UND ANMELDUNG
Stephan Sievers Stephan Sievers M.A., Kunsthistoriker
Der Kunsthistoriker und Bildkünstler Stephan Sievers geht in seinen Betrachtungen und Analysen kunsthistorischer Phänomene methodisch stets vom eigenen Schaffen am Bild aus: Fragen und Rätsel um Komposition, Perspektive, Raum versus Fläche und die Rolle des Bildinhaltes evozieren den eigentlichen «Willen zum Werk» eines jeden leidenschaftlichen Künstlers von Praxiteles bis Nam June Paik. Oder wie der Romantiker Wilhelm Wackenroder es formulierte: «Die Kunst ist nicht (nur) dafür da, sie anzuschauen, sondern um darauf zuzugehen, um darin zu leben und zu atmen.» Genau dort beginnt unser dialogisches Abenteuer zur Kunst, denn «alles andere ist alles andere.» (Ad Reinhard)