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Prof. Dr. Sören Urbansky Prof. Dr. Sören Urbansky

Hybrid

KO2-F-180, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Mo 20.01.2025 19:30 - 20:45

24W-0320-13

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Nach der Gründung der Volksrepublik China 1949 wurde Josef Stalin zu Mao Zedongs wichtigstem Bezugspunkt. Die Kommunistische Partei Chinas, 1921 mit sowjetrussischer Hilfe gegründet, profitierte zunächst von sowjetischer Unterstützung. Mitte der 1950er Jahre zeigten sich jedoch erste ideologische Spannungen, die 1969 in blutigen Grenzkonflikten eskalierten. Erst im Mai 1989 normalisierten Michail Gorbatschow und Deng Xiaoping die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern wieder.


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Prof. Dr. Sören Urbansky Prof. Dr. Sören Urbansky Dr. phil., Prof. Osteuropäische Geschichte, Uni Bochum
Sören Urbansky ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Experte für die Geschichte der chinesisch-russischen Beziehungen, zu seinen Forschungsinteressen zählen die Geschichte von Migration, Infrastrukturen, Rassismus und die Geschichte von Grenzen. Von 2018 bis 2023 arbeitete er am Deutschen Historischen Institut Washington. Zuvor lehrte und forschte er unter anderem an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der University of Cambridge. Seine Geschichte der chinesich-russischen Grenze ist 2020 unter dem Titel «Beyond the Steppe Frontier» bei Princeton University Press erschienen, sein Buch «An den Ufern des Amur: Die vergessene Welt zwischen China und Russland» 2021 im Verlag C.H.Beck.