Direkt zum Inhalt wechseln

Philosophischer Wochenausklang zu Paul Feyerabend

Dr. Suzann-Viola Renninger Dr. Suzann-Viola Renninger

Vor Ort

4A Zinkernagel, VHS Zürich, Bärengasse 22, 8001 Zürich

Do 04.05.2023 13:00 - 17:30

23S-0310-45

inkl. Kaffee und Kuchen

CHF 120.00 WARTELISTE WARTELISTE Wenn Sie diesen Kurs buchen, kommen Sie auf die Warteliste. Wir Informieren Sie, sobald ein Platz frei wird. Eine Rechnung stellen wir erst bei definitiver Anmeldung.

«Wider den Methodenzwang» oder «Abschied von der Vernunft»: Die Titel der Bücher, die Paul Feyerabend über die Wissenschaften publizierte , sprechen für sich. Klar, provozierte er mit ihnen die Betroffenen. Sie nannten den Professor für Wissenschaftsphilosophie, der unter anderem an der ETH Zürich lehrte, «Lehrer geistiger Unverantwortlichkeit» oder «schlimmsten Feind der Wissenschaft». Paul Feyerabend nahm es gelassen und empfahl einen heiteren Anarchismus. An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit der Frage, was Wissenschaft und Gesellschaft aus seinen Analysen und Vorschlägen lernen können.


Hinweis:


Dr. Suzann-Viola Renninger Dr. Suzann-Viola Renninger Dr. phil, Philosophin, Universität Zürich
Nach einem Studium der Naturwissenschaften promovierte ich in Philosophie mit den Nebenfächern Wissenschaftstheorie und Anthropologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bald darauf arbeitete ich auf der Redaktion der Neuen Zürcher Zeitung und später als Herausgeberin sowie Redaktorin der Schweizer Monatshefte und blieb dabei immer mit einem Bein in Forschung und Lehre. Inzwischen bin ich an die Universität zurückgekehrt und lehre dort vor allem Wissenschaftstheorie und Ethik. Von 2013 bis im Herbst 2021 leitete ich das Ressort Philosophie an der Volkshochschule Zürich und übernahm als Dozentin unter anderem den dreijährigen Lehrgang Philosophie. Die Philosophie beschäftigt mich auch beim Reisen und Schreiben. So biete ich Philosophietage im In- und Ausland an und schrieb zuletzt das Buch «Wenn Sie kein Feigling sind Herr Pfarrer» (2021). Photo: Michel Gilgen, 2021